Was hat jemanden wie mich, in den1960ern geboren, nachhaltig geprägt? Das ist heute kaum vorstellbar und wird von Kabarettisten immer noch gerne erzählt.
Wer cool war und dem Zeitgeist entsprechen wollte, nervte seine Eltern so lange, bis diese schließlich nachgaben und ihren Teenies eine Vanilia kauften.
Was heute Neuseeland oder Australien sind, waren in den 1980er Jahren Bordeaux oder Barcelona – Sehnsuchtsziele deutscher Abiturienten und anderer junger Leute.
"Ich will Kalif werden anstelle des Kalifen!" Machthungrig, hinterlistig, bösartig, versucht Isnogud immer wieder vergeblich den Kalifen Harun al-Pussah zu beseitigen...
Mintgrün, rosa oder samtbeige? Mit ihren verspielten Farben kam die Schlaghose fast zurückhaltend daher, schlug aber in den wilden Siebzigern voll ein.
Wurdest Du zwischen 1962 und 1972 geboren und hast gleich mit 18 den Führerschein gemacht?
Dann erinnerst Du Dich noch an Autoträume der Achtziger, oder?
Heute ist dieser einstige Trendsport mit den Wurfscheiben etwas aus der Mode gekommen. Dabei gibt es weiterhin weltweit Competitions im Frisbee-Mannschaftsspiel Ultimate und andere Wettbewerbe.
Haben die Menschen endlich ihren Frieden mit den Paneel-Brettern aus Kiefernholz mit einfacher Nut- und Feder-Montage in Heimarbeit gemacht? Sind ausgebaute Keller nach wie vor angesagte Privat-Party-Locations?
Wer in den 1960ern und 70ern lesen lernte und Deutschunterricht genoss, kam an James Krüss kaum vorbei: An Gedichten, Fabeln oder Erzählungen von James Krüss, in denen Realität und Fantasie, Generationen und Perspektiven miteinander verschmolzen.
Als der dänische Designer Verner Panton 1960 den ersten Entwurf für einen komplett aus Kunststoff gefertigten Stuhl entwickelte, war das Jahrzehnt noch jung.
Blumenkinder, „Langhaarige“, Bohemiens oder Freaks wurden sie genannt. Wenn ich an Hippies denke, habe ich im Geiste friedliche, relaxte, kreative und bunte Menschen vor mir.
Glanzbilder? Da kommen Kindheitserinnerungen an die Sechzigerjahre auf. Meine Glanzbilder mit Glitzer habe ich immer in einer alten Zigarrenschachtel von meinem Onkel aufbewahrt.
Als „deutscher Walt Disney“ wurde der Comic-Verleger Rolf Kauka oft bezeichnet. Der Vergleich ist etwas pauschal. Aber Kauka erkannte früh das Potenzial von Comics.
Ein kulinarisches Highlight der 1980er Jahre war für uns Schüler das Schokokuss-Brötchen. Damals hieß das ja, heute zu Recht inkorrekt, „Negerkuss-Brötchen“.
... lautet die oft zitierte Botschaft an Weihnachtstagen, die an die Überrreichung liebevoll gewählter Weihnachtsgeschenke in vielen deutschen Familien erinnert - alle Jahre wieder seit 1978. Loriot sei Dank!