Die Jugend feiern, das Alter zelebrieren,
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Fußballerinnen der Sechziger Geburtsjahrgänge - Mehrfache Europameisterinnen
Die Männer holten 1990 den WM-Titel und wurden 1996 Europameister. Die Fußballfrauen wurden gleich zweimal Europameister – 1989 und 1991. In dem Team, das bei der Heim-EM 1989 im Finale Norwegen bezwang, standen ausschließlich Spielerinnen, die in den Jahren 1960-68 geboren wurden.
Auch im EM-Endspiel 1991 waren fast alle noch dabei
Nur drei der siegreichen Finalteilnehmerinnen 1991 waren in den frühen 1970ern geboren. Sogar beim 3:2 EM-Sieg gegen Schweden im Jahre 1995 standen mit Austermühl, Brocke, Lohn, Mohr, Neid und Voss noch sechs Fußballerinnen der 60er Jahrgänge im Team; in der Elf der Vizeweltmeisterinnen 1996 noch fünf.
Einige der damals erfolgreichen Fußballerinnen prägen die Frauen-Nationalelf der letzten Jahrzehnte
Silvia Neid war von 2005 bis 2016 Bundestrainerin. Sie war als Spielerin, Co-Trainerin oder Cheftrainerin an zwei WM-Titeln, der olympischen Goldmedaille 2016, an allen acht deutschen EM-Titeln sowie dem WM-Titel und drei EM-Titeln der U18/U19-Fußballfrauen beteiligt. Seit 2018 ist Martina Voss-Tecklenburg, Stürmerin im EM-Finale 89 und 91, die Trainerin der Frauennationalelf. Doris Fitschen managt das Nationalteam seit 2009.
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Die Abwehrspielerin Frauke Kuhlmann gewann 1989 und 1991 gleich zwei EM-Titel
Das gelang ihr zusammen mit Torfrau Marion Isbert, Sissy Raith, Doris Fitschen, Petra Damm, Silvia Neid, Martina Voss. Bei beiden siegreichen Endspielen dabei war auch Heidi Mohr. Die leider viel zu früh verstorbene, 104-fache Nationalspielerin erzielte in beiden EM-Finalspielen zusammen drei Tore. Legendär ist Mohrs Alleingang über rund 50 Meter gegen vier Norwegerinnen, den sie mit dem Traumtor zum 2:1 in der Verlängerung des Finales 1991 abschloss.
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