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Welche Rolle spielten sie fürs Lebensgefühl der späten 1970er und der 80er Jahre? Das können Modefachleute und Soziologen am besten erklären. Literatur dazu sowie Fachartikel im Web gibt es reichlich… Auch über Stilikonen der 1980er wie David Bowie, Boy George oder Adam Ant findet sich im Web viel. Worüber wir bei der Recherche aber partout nichts gefunden haben: andere „Modetrends“, an die wir uns auch gut erinnern. Wisst Ihr noch, als sich Männer wie Frauen eine Haarsträhne lang wachsen ließen – und diese dann noch zu einem Minizöpfchen flochten? Das war vielleicht ein bisschen alternativ. Aber auch „Nicht-Müslis“ liefen damit herum. Das sah richtig gut aus, wenn die Herren der Schöpfung in die Jahre kamen und die Glatze größer wurde…
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Manche Mädels der Achtziger, zumindest bei uns auf nordwestdeutschen Dörfern, hatten sich einen Fingernagel lackiert – und zwar den vom kleinen Finger der linken Hand. Nicht in einem klassischen Rot, sondern blau oder schwarz. Vielleicht war das ein heimlicher Code von frühen Gothic-Fans? Grufties, die sich nicht komplett düster kleiden und stylen wollten oder durften? Oder ein Mini-Zeichen, dass man kein Normalo war oder sein wollte? Wir wissen es nicht… und werden es wohl auch nicht herausbekommen. Es sah auf jeden Fall merkwürdig aus, wurde aber x-fach nachgeahmt.
Wer kennt noch mehr schräge Stylingtrends der 80er, deren Bedeutung nie so ganz klar wurde?
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