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Oft groß, lang und bunt, mit schillernden Farben versehen, verzierten die Schmuckstücke Hals, Ohren und Frisur. Haarreifen aus Perlen oder Bänder zähmten das meist lange Haar. Ketten aus bunten Kunstperlen wurden in mehreren Reihen übereinander getragen. Je länger, je lieber, damit sie in der Mitte noch geknotet werden konnten. Auf Amuletten, Ringen oder Armbändern.
Wer handwerklich geschickt war, schaffte sich einen Emaillierofen an und brannte sich mit dem bunten Emaillierpulver die Schmuckstücke selber. Armreifen, Broschen und Anhänger bekamen so eine sehr persönliche Note. Hobby-Schmuckdesigner erstanden Rohlinge und Pulver schon für wenig Geld.
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Diese Öfen sind auch für den Hausgebrauch zu kaufen. So kann diese kreative Technik im Zuge des Do-It-Yourself-Trends wieder mehr Fans gewinnen. Wenn ich das so schreibe und lese, dann bekomme ich gleich wieder Lust, eigenen Schmuck zu gestalten. Im Web habe ich Beiträge von Katrin Köhler aus dem schwäbischen Marbach gefunden. In einem YouTube Video erklärt die Schmuckdesignerin, wie der Emailleschmuck entsteht:
Kunsthandwerker schufen auch filigrane Silber- oder Goldschmuckstücke in höheren Preislagen. Statt mit Kunstperlen wurden sie teils mit bunten Edel- oder Halbedelsteinen versehen. Der Türkis wurde am meisten verwendet, aber auch Jade oder eine Auswahl aus kleinen, bunten Edelsteinen.
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Vielen Edelsteinen wurden und werden mystische oder gesundheitsfördernde Eigenschaften zugesprochen. Ob es stimmt? Der Glaube daran kann „Berge versetzen“ und manche Menschen glücklich machen.
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