Den Grundstein legte Theodor Beltle, ein 1913 im schwäbischen Waiblingen geborener Kaufmann. Gemeinsam mit seinem Schwager Robert Friedel gründete der Anthroposoph und Menschenfreund Beltle 1925 die Firma Frigeo. Der Limonadengrundstoff des Stuttgarter Unternehmens entwickelte sich schnell zum legendären Brause-Pulver weiter. Und mal ehrlich – habt Ihr es wirklich in Wasser aufgelöst und als Limonade getrunken? Sicher auch das. Aber war es nicht viel spannender, es direkt im Mund zu genießen? Auf dem Gaumen entfaltete es sogleich seine zischende und kitzelnde Wirkung.
Ihr könnt das Brause-Pulver immer noch in den Geschmacksrichtungen Zitrone und Orange erhalten. So startete es 1925 als Friedel Brause-Pulver seinen Siegeszug. Bereits wenige Jahre später kam der Name Ahoj mit dem beliebten Matrosen hinzu. Schon in den 1930er Jahren fanden die Geschmacksrichtungen Himbeere und Waldmeister ihre Fans. Die bunten Tütchen mit Ahoj Brause-Pulver gab es schon damals im Viererpack.
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Habt Ihr in Eurer Kindheit auch probiert und gefachsimpelt? Vielleicht habt Ihr kreativ die Sorten Brause-Pulver miteinander vermischt und immer wieder prickelnd probiert? Die Viererpacks mit den vier Geschmacksrichtungen kannte in der „BRD“ der 60er und 70er Jahre fast jedes Kind. Heute ist das auch noch so. Die Tütchen und der fröhliche Matrose mit der Fahne sehen fast genauso aus wie vor Jahrzehnten. Das freut jeden Nostalgiker – besonders in der heutigen Zeit, in der sich alles ständig zu verändern scheint.
Was das mit Ahoj Brause zu tun hat? Das Brause-Pulver ging (nicht nur) 1964 um die Welt. Damals brach die Wakhan-Expedition aus Deutschland auf – zu Abenteuern im Wakhan-Gebirgskorridor am Hindukusch. Die von Frigeo unterstützten Bergsteiger hatten unter anderem Ahoj Brause-Pulver im Gepäck. Das sorgte für eine kleine Stärkung bei der großen Bergtour.
Wisst Ihr noch, wie die prickelten? Wie ein Brauselolli ohne Stiel können die Ahoj Brause-Brocken noch heute begeistern. Wie die kribbeln beim Lutschen! Das ist Brausespaß, der noch viel länger andauert als das Schlecken des Brause-Pulvers aus den Tütchen. Wenn Ihr Euren 50. oder 60. Geburtstag feiert, passt vielleicht ein Eimer mit Ahoj Brause-Brocken auf den Tisch? Praktisch gemischt, in den vier Geschmacksrichtungen. Was meint Ihr, wie die Gäste über alte Zeiten schwärmen, wenn sie sich den prickelnden Spaß im Mund zergehen lassen! Und dann geht es ans Vergleichen und fröhliche Diskutieren. Ist Ahoj Brause Waldmeister, Orange, Zitrone oder Himbeere das ultimative Geschmackserlebnis? Das könnte abendfüllend werden.
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Das Brause-Pulver und die Brausebonbons begeistern weiterhin junge und alte Schleckermäuler. Weitere Geschmacksrichtungen wie Cola kamen im Laufe der Ahoj Brause Historie hinzu. Ebenfalls Evergreens, noch heute erhältlich: Brause-Bonbons oder mit Brause-Pulver gefüllte Lutschbonbons. Wer einfach draufbeißt, damit es gleich zu prickeln beginnt, freut sich wie ein Kind. Ebenfalls ein großer Spaß: Fruchtgummis mit Brause-Pulver drumherum und Brausestangen, die beim Lutschen so herrlich kribbeln!
Ahoj Brause wurde 2010 zur „Marke des Jahrhunderts“ gekürt. Das Ahoj Brause Logo mit dem stilisierten Matrosenbild prangt heute auf zahlreichen Retro-T-Shirts, Taschen oder anderen Fanartikeln. Das ist Merchandising, aber vor allem eines: Kult.
Das Trendgetränk mit Tradition hat das Zeug zum Hingucker. Auf der Retro- oder Geburtstagsfeier, in Club oder Bar: Von den handlichen Dosen strahlt Euch der Ahoj Brause Matrose in seinem blauen Matrosendress an. Natürlich schwenkt er die kultige Flagge der Ahoj Brause! Ihr erkennt sofort, ob Ihr Ahoj Brause Orange, Ahoj Brause Himbeere, Waldmeister oder Zitrone genießt. Denn die Pfanddosen mit dem frischen Brause-Bubble-Design strahlen in den Farben der Geschmacksrichtung. Rot, grün, gelb oder orange? Einfach öffnen, zischen lassen und in Kindheitserinnerungen schwelgen!
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