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Nahezu jeder wollte mit Live Aid das bis dato größte Wohltätigkeits-Event aller Zeiten miterleben. Rund 1,5 Milliarden Fernsehzuschauer verfolgten dieses Doppelkonzert der Superlative. Rund 161.500 Menschen schauten in England und den USA live zu. Zigtausende Menschen folgten den Spendenaufrufen. Die Spendenzusagen wurden, ganz ohne Internet, meist telefonisch aufgenommen. Der Gegenwert von rund 100 Millionen Euro kam damals zusammen, um damit Hungernden in Afrika zu helfen. Hauptinitiatoren von Live Aid waren Boomtown Rats-Kopf Bob Geldof sowie Midge Ure, Sänger der New-Wave-Größen von Ultravox und erfolgreicher Solokünstler.
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Paul Mc Cartney, Brian Adams, Tina Turner, David Bowie, Madonna, Sade, Mick Jagger, Elton John, Neil Young und Bob Dylan zählten zu den zahlreichen Weltstars, die bei Live Aid mitmachten. Als emotionales und musikalisches Highlight gilt der Live Aid Auftritt von Freddie Mercury und Queen.
Phil Collins schaffte es sogar, auf beiden Konzerten aufzutreten, indem er mit dem Überschall-Passagier Concorde über den Atlantik jettete. Auf Gagen wurde weitgehend verzichtet. Geldof, Ure und die von ihnen motivierten Künstler sammelten noch viele weitere Millionen für den guten Zweck – mit dem Projekt Band Aid.
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Der Song erinnert alljährlich zur Weihnachtszeit an Menschen, die an Hunger und anderem Mangel leiden. Auch die Live 8 Konzerte, von Bob Geldof und U2-Sänger Bono initiiert, waren eine bewegende Demonstration, bei der rund 170 Musikstars auftraten. Sie fanden anlässlich des G7-Gipfels im schottischen Gleneagles statt. An insgesamt zehn Konzertorten weltweit, zu denen auch Berlin zählte, wurden vorrangig Unterschriften gesammelt. Damit sowie mit der öffentlichen Wirkung und Appellen vieler Künstler wollte Live 8 die Regierungschefs der großen Industrieländer beeinflussen. Die wichtigsten Ziele waren eine umfassende Entschuldung für Dritte Welt-Länder und mehr Entwicklungshilfe.
Hinweise und Anregungen sind herzlich willkommen: MITMACHEN